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Staatsanwaltschaft will rigoros gegen Veröffentlichung von Videos vorgehen

Nur kurz nach der abscheulichen Tat war ein Video, das den Angreifer mit Waffe zeigt, im Internet zu sehen. Die Polizei Westhessen reagierte via Twitter: „Wir haben Erkenntnisse, dass Videos der Tatausführung im Netz kursieren. Unterlasst die Weiterverbreitung – wir werden konsequent gegen jeden, der ein Video postet, teilt oder veröffentlicht, ein Strafverfahren wegen Gewaltdarstellung einleiten!“ Zu diesem Zeitpunkt hatte sich der 17 Sekunden lange Clip jedoch bereits weit verbreitet.

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Wie Staatsanwalt Manuel Jung gegenüber unserer Zeitung erklärt, hat es dazu am Wochenende bei der Limburger Polizei eine Vielzahl von Strafanzeigen und Hinweisen gegeben. In etlichen Onlinegruppen soll das Video geteilt worden sein – bei Eltern von Kindergartenkindern ebenso wie bei Sportvereinen. Das Veröffentlichen und Verbreiten des Videos ist ebenfalls ...