Spenden werden unbürokratisch verteilt

Die beiden Gemeinden Ahrbrück und Hönningen können bei der Katastrophenbewältigung und dem Wiederaufbau zusätzlich zu staatlichen Unterstützungen auf eine dicke Spende von über 1,35 Millionen Euro zurückgreifen. Das Geld stammt aus einer Aktion der Verlagsgruppe Rhein-Main (VRM) mit Hauptsitz in Mainz. Sie hat vier eigene Initiativen eingeschaltet.

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Die Hilfsaktionen „Leser helfen“ der Allgemeinen Zeitung (Mainz), „Ihnen leuchtet ein Licht“, (Wiesbadener Kurier), „Echo hilft“ (Darmstädter Echo) und „Helft uns helfen“ der Wetzlarer Neuen Zeitung hatten wenige Tage nach der Flutkatastrophe Leser, Kunden und Mitarbeiter zu Spenden aufgerufen. „Zuvor hatte die VRM in dem Bürgerverein Ahrbrück einen Vertrauenspartner gefunden, der mit den beiden Ortsbürgermeistern für die unbürokratische Verteilung der Gelder ohne einen Euro Abzug garantiert“, heißt es in einer Mitteilung der Verlagsgruppe.