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SPD und Grüne kontra FDP: Simmern habe die Nachteile eigenwirtschaftlicher Linien offenbart

Zwei weitere Befürworter einer ÖPNV-Kommunalisierung: SPD und Grüne. „Sehr gute, sehr präzise Zahlen“, hat Sozialdemokrat Carsten Pörksen aus dem fast 40-seitigen Gutachten für eine Kommunalisierung herausgelesen. Die ORN rücke ja keine Zahlen raus, monierte er fehlende Daten, was die Entscheidung erschwere. Nur wer wie die FDP ideologisch an die Thematik herangehe, müsse zweifeln. Gerade die privaten Betreiber hätten den Kreis doch im Stich gelassen, hielt Pörksen den Liberalen gegen. Künftig werde im ÖPNV nach Kilometern, nicht nach Fahrgästen gezahlt. Und dennoch,

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so Pörksen wie auch Erwin Manz (Grüne), müsse es im Interesse des Kreises sein, viele Menschen in die Busse zu bekommen. Manz sieht, anders als die FDP, keine fundamentalen Fragen zur Kommunalisierung mehr offen. Corona habe gezeigt, „dass wir im ÖPNV eine höhere Flexibilität brauchen“. Und: Der ÖPNV-Zusammenbruch in Simmern ...