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Sozialministerium weist Vorwürfe zurück

Das Sozialministerium weist Vorwürfe zurück, nicht rechzeitig die Überbelegung im Maßregelvollzug verhindert zu haben. Zuweisungen „sind weder steuer- noch vorhersehbar“. Die enorme Steigerung habe sich in den vergangenen drei bis vier Jahren aufgebaut.

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Bei einer Kapazität von insgesamt 390 Behandlungsplätzen bestand im Februar insgesamt eine Überbelegung von 74 Patienten, so Ministeriumsprecher Markus Kuhlen. Das entspreche einer Normalbelegung von drei Stationen. Die Zahl derer, für die die Unterbringung in einer Entziehungsanstalt angeordnet wurde, stieg von 134 Patienten im Jahr 2018 bis auf 223. Daher ...