So reagieren rheinland-pfälzische Kliniken auf die neue Mindestmengenregelung
Von Christian Kunst
Das Krankenhaus Maria Stern in Remagen ist eines von fünf im Land, die für 2019 eine Ausnahmegenehmigung für komplexe Pankreas-Eingriffe erhielten.Foto: Christian Koniecki
Angesichts der seit 2018 schärfer gestellten Mindestmengenregelung lichtet sich die Zahl der Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz, die künftig weiter komplexe Eingriffe an Speiseröhre und Bauchspeicheldrüse vornehmen wollen. Das geht aus einer Umfrage unserer Zeitung hervor. Zwar behalten sich viele vor, diese OPs bei Notfällen weiter durchzuführen.
Lesezeit: 1 Minute
Doch selbst Krankenhäuser, die mit den Kassen früher Ausnahmegenehmigungen für diese OPs ausgehandelt haben, rudern zurück. Dazu gehört das Bad Kreuznacher Krankenhaus St. Marienwörth, das 2017 und 2018 noch eine Genehmigung der Kassen für Pankreas-OPs hatte. Bereits 2018 habe man keine planbaren komplexen Eingriffe an Pankreas oder Ösophagus mehr vorgenommen. ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.