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So gestaltete sich der Ablauf des Einsatzes in Portugal

Ein Hilfsersuchen der portugiesischen Gesundheitsministerin ging am 26. Januar bei der deutschen Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer ein. In den beiden darauffolgenden Tagen wurden Erkundungsteams nach Lissabon entsandt. Am 30. Januar wurde das medizinische Fachpersonal alarmiert. Dessen Flug ging am 3. Februar vom niedersächsischen Wunstorf in die portugiesische Hauptstadt. Am 8. Februar wurde der erste Patient aufgenommen. Zwischen dem 23. und 25. Februar übernahm das zweite Kontingent vom ersten Kontingent. Jedes Kontingent besteht aus 26 Sanitätssoldaten, darunter Ärzte, Pflegefachpersonal, Führungs- und Unterstützungskräfte. Ursprünglich war ein Ende des Einsatzes für Anfang April geplant.

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Nachdem das Hilfsgesuch ankam, wurde direkt reagiert, sagt Voßen, das Erkundungsteam habe „alles stehen und liegen gelassen“, um nach Lissabon zu fliegen und zu schauen, „wie man in Absprache mit den Behörden vor Ort unterstützen kann“. Die Frage war, welche Strukturen vorherrschen und wo man schnell einen Beitrag leisten kann, ...