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Shutdown macht auch andere Infektionskrankheiten seltener

Masern, Windpocken, Grippe: Nach dem ersten Shutdown während der Corona-Pandemie gab es nach aktuellen Informationen der DAK-Gesundheit Rheinland-Pfalz einen deutlichen Rückgang vieler anderer Infektionskrankheiten um insgesamt 29 Prozent. Mit Blick auf bislang unveröffentlichte Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) für Rheinland-Pfalz sind laut DAK-Gesundheit landesweit im Jahr 2020 rund 18.900 Fälle gemeldet worden – im Vorjahr waren es nicht ganz 26.700. Für die Analyse wurden Zahlen von meldepflichtigen Krankheiten und Erregern wie beispielsweise Grippe, Tuberkulose, Windpocken und Noroviren berücksichtigt.

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Die Gründe für den Rückgang sieht die Krankenkasse vor allem bei den Corona-Maßnahmen der Regierung, die auch einen Einfluss auf die Übertragung von anderen Krankheiten gehabt haben. Besonders deutlich war der Rückgang bei den gemeldeten Windpockenfällen im Land.

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