Senioren gelten im Straßenverkehr als gefährlicher
Herbert Fuss, Abteilungsleiter Verkehr und Technik des ADAC Mittelrhein
Thomas Frey
Dass Autofahrer ab einem Alter von 65 Jahren nach wie vor als größere Gefahr angesehen werden als jüngere Fahrer, das ist ein Vorurteil, mit dem Herbert Fuss, Abteilungsleiter Verkehr und Technik des ADAC Mittelrhein, aufräumen will. Denn es seien keinesfalls die älteren Menschen, die für die wirklich schlimmen Verkehrsunfälle verantwortlich sind.
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„Sicherlich sind die Senioren in ihrer Mobilität und Reaktionsfähigkeit eingeschränkter“, sagt Fuss. Das habe auch die Übung auf der Schleuderplatte deutlich gezeigt. Doch das seien nur kleine Einschränkungen, die die Senioren durch vorsichtigeres Fahren locker wettmachten.