Tagung Umsatzeinbußen von bis zu 40 Prozent wegen Terrorgefahr - Besucherschwund bei Dorffesten
Schausteller tagten in Koblenz: Volksfeste sind keine Hochsicherheitsbereiche

Bad Dürkheimer Wurstmarkt: Blick von der Michaelskapelle

dpa

Koblenz. Seit dem Amoklauf in München und dem Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt im vergangenen Jahr sind in Deutschland wieder vermehrt Rufe nach mehr Sicherheit laut geworden. Angesichts der gestiegenen Gefahren warnt jedoch der Bundesverband Deutscher Schausteller und Marktkaufleute (BSM) vor überzogenen Maßnahmen. „Wir können Volksfeste nicht zu Hochsicherheitsbereichen umformen – und das wollen wir auch nicht“, sagte der ehemalige Verbandspräsident Hans-Peter Arens auf der Pressekonferenz zum 37. Bundesverbandstag, der dieses Jahr erstmals in Rheinland-Pfalz stattfand.

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Auf dem Münchner Oktoberfest sind im vergangenen Jahr die Sicherheitsvorkehrungen derart intensiv gewesen, dass es Umsatzeinbußen von 30 bis 40 Prozent gegeben habe, erklärte der Präsident des Bayerischen Landesverbands, Wenzel Bradac. Zudem sollen die Schausteller für die hohen Sicherheitskosten aufkommen.

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