Sanierungsgebiet eröffnet hohe Abschreibungsmöglichkeiten
Das Sanierungskonzept der Gemeinde Hochstetten-Dhaun umfasst große Teile des alten Ortskerns. Mit dem Bau der neuen B41-Trasse soll die bisherige Bundesstraße abgestuft und teils zurückgebaut werden. Das Sanierungsgebiet ist aber deutlich größer als der Straßenbereich und umfasst auch Projekte der Dorferneuerung. Wer nun in diesem Gebiet investiert, kann sich teils sogar über eine Doppelförderung freuen. Zum einen gibt es nämlich bis zu 30.000 Euro Zuschuss aus dem Topf der Dorferneuerung, also für Sanierung. Zum anderen erlaubt das Sanierungskonzept steuerliche Abschreibungen für Sanierungen mit einem Abschreibungspotenzial zu 100 Prozent der Sanierungssumme in zwölf Jahren. Das gilt aber nur für Gebäude im Bestand, also nicht für Neubauten, die etwa um die alte Schule herum entstehen werden. Wer sich mit Sanierungsplänen trägt oder beispielsweise ein älteres Gebäude erwirbt und sanieren will, wendet sich an Ortsbürgermeister Hans Helmut Döbell.
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Sanierungsplaner Deubert (der auch die Kirner Innenstadtsanierung koordiniert) erstellt dann einen Plan als Grundlage für die Förderung. Bisher werde diese Möglichkeit nur sporadisch genutzt, sagt Ortsbürgermeister Döbell. Es könnte also deutlich mehr sein.