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RZ-Kommentar: Thomas Brost zum Ende auf dem Katzenberg

Sang- und klanglos geht die traditionsreiche Historie des Schieferbergbaus in Mayen und in der Osteifel zu Ende. Fast vergessen – und die Geschäftsleitung lässt in einem Neunzeiler lediglich vernehmen, dass sie die finanzielle Einigung gut findet.

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Gut, ein aufmunterndes „Glückauf“ für die zur Entlassung anstehenden Mitarbeiter hätte irritierend gewirkt. Aber ein versöhnliches Wort hätte gut getan, mit Hinweis auf den Verdienst der Kumpels, die sich im Berg krummgelegt haben. Jetzt sind es nur noch diese Bergleute, die das Licht der Erinnerung leuchten lassen. Auch am Barbaratag, ...