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Runder Tisch Motorradlärm stößt in der Eifel auf Kritik: Kommunen fühlen sich nicht gehört

Der digitale „Runde Tisch Motorradlärm“ fand Ende Februar auf Einladung des Verkehrsstaatssekretärs Andy Becht (FDP) statt. Damit wollte das rheinland-pfälzische Verkehrsministerium auf die vom Bundesrat auf den Weg gebrachte „Entschließung zur wirksamen Minderung und Kontrolle von Motorradlärm“ vom vergangenen Mai reagieren. Der Bundesratsbeschluss fordert die Bundesregierung dazu auf, sich für strengere Lärmschutzregeln bei der Neuzulassung von Motorrädern einzusetzen, illegale Manipulationen strenger zu ahnden und zeitlich beschränkte Verkehrsverbote an Sonn- und Feiertagen zu ermöglichen.

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Das Ergebnis des Runden Tisches fällt nüchtern aus: Rheinland-Pfalz setzt auf Gebote statt Verbote. „Mit Schildern wollen wir Motorradfahrer um mehr Rücksicht bitten, damit Verbote gar nicht erst nötig werden. Wir wollen die Freiheitsrechte der Biker mit den ebenso berechtigten Interessen der Anwohner und des Naturschutzes austarieren“, wird Verkehrsstaatssekretär Andy Becht in einer Pressemitteilung zitiert.

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