Rückblick: So verlief der Vor-Ort-Termin
„Da der parallel zur Eisenbahnparzelle verlaufende städtische Weg nicht breit genug ist, um eine verkehrssichere Verbindung zu den Garagen zu ermöglichen, wurde dem Bauherrn von der Verbandsgemeinde Diez zugestanden, zur Herstellung der Zufahrt zusätzlich zum städtischen Weg einen 50 Zentimeter breiten Streifen der Eisenbahnparzelle zu nutzen und entsprechend auszubauen“, hat damals Michael Schnatz, Bürgermeister der VG Diez, erklärt.
Grundlage dafür sei eine Nutzungsvereinbarung, die auch eine Kündigungsklausel zugunsten der Verbandsgemeinde Diez beinhaltet für den Fall, dass die Fläche aus bauplanerischen und infrastrukturellen Gründen benötigt wird, wenn beispielsweise die Aartalbahn reaktiviert wird. Dann müsste möglicherweise die erste Garage wieder verschwinden, wenn sich die Durchfahrtsbreite an dieser Stelle als zu eng herausstellen sollte. ag