Römermuseum noch bis Ende Oktober geöffnet

1903 erwarb Geheimrat Max von Guilleaume das Gebäude in der Kirchstraße und schenkte es der Stadt, um dort ein Museum einzurichten. Apotheker Eugen Funck interessierte sich dafür, was unter dem Boden zu finden sei. Schnell wurden knapp unter der Oberfläche drei große Basen einer Säulenanlage mitten im römischen Kastell ausgegraben.

Anzeige
Die antiken Überreste wurden jetzt durch eine Stahlwanne und 15 Tonnen Kies gefestigt. Das Ergebnis dieser Arbeiten ist noch bis zum 31. Oktober zu besichtigen: mittwochs bis sonntags zwischen 15 und 17 Uhr, für Gruppen nach Vereinbarung. Der Eintritt ist frei.