Rheinischer Verein mahnt: Keine Spekulation
Nach Meinung der beiden RVDL-Regionalverbände sollte unabhängig davon die vorschnell erfolgte Aufgabe des Campingplatzes nochmals hinterfragt werden. Gerade der Campingtourismus befinde sich erneut im Aufschwung und sei auf eine ausreichende Zahl an attraktiven Plätzen angewiesen. Einen solchen Platz wie bisher wieder landschaftsgerecht einzubinden, sei sicher kein Hexenwerk.
Da die bisherigen Investoren weiterhin als Bodeneigentümer fungierten, gelte es jetzt zu verhindern, dass das fragliche Flurstück zum Gegenstand bodenspekulativer Überlegungen werde: „Sollte sich diese Gefahr konkretisieren, müssten alle Möglichkeiten des Baugesetzbuches ausgeschöpft werden, um dem einen Riegel vorzuschieben“, fordern die beiden RVDL-Regionalverbandsvorsitzenden. In diesem Zusammenhang solle man auch eine neuerliche Bebauungsplanänderung nicht von vornherein ausschließen.