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Redakteur Tobias Lui kommentiert: Der Wähler will Lösungen – und kein Parteibuch

Keine Frage, mit dieser Wahl hat eine neue Epoche im Stadtrat begonnen. Die Zeiten, in denen sich große Blöcke von CDU und SPD gegenübersitzen und die „Kleinen“ nur dann ernst nehmen, wenn die zur Mehrheitsfindung notwendig sind, sind endgültig vorbei.

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Die Tatsache, dass FBL und ULL – also zwei Bürgerbewegungen im klassischen Sinne – gemeinsam auf fast 30 Prozent kommen, zeigt, wohin der Trend auch kommunal geht: Die klassischen Parteiwähler werden weniger, die Anzahl derer, die „projektbezogen“ wählen, nimmt zu. Heißt: Diejenigen, die sich für eine Sache einsetzen, die mir ...