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Rainer Gräff kommentiert: Ein ganz schmaler Grat

Schon wieder Corona? Gibt's denn sonst gar nichts mehr zu schreiben? Oder kann man gar nicht genug darüber informieren und wissen? Es ist ein schmaler Grat, auf dem die Medien und auch unsere Lokalzeitung wandeln. Die üblichen Schnellschießer und Besserwisser, die sich in den sogenannten Sozialen Medien ergießen, haben's da leichter. Spekulation schlägt Information, Sensation schlägt Seriosität. Die Aufgabe der Medien ist eine andere, und wir nehmen sie bewusst und mit reiflicher Überlegung wahr: Informieren, einordnen, abwägen – und so auch ein Stück Orientierung und Hilfe bieten. Das fängt damit an, mit Sachlichkeit Ängsten vorzubeugen, ohne zu beschönigen. Und es setzt sich mit eigentlich banalen Dingen des Alltags wie den Appellen zum Händewaschen fort – wer je öffentliche Toiletten benutzt, der weiß, von was ich spreche. Wir alle können gottfroh sein, dass die Narretei nicht vom Virus vereitelt wurde. Und wir alle können einiges dafür tun, dass unser Leben weiter normal verläuft.

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