Pastor Emanuel Felke entdeckte neben Licht, Luft, Wasser den Lehm für seine Therapie

Das Konzept der traditionsreichen Kur geht auf Emanuel Felke (1856 bis 1926) zurück, Seelsorger von Beruf und Heilkundiger aus Berufung. Er stellte den Naturheilmitteln Licht, Luft und Wasser den Lehm zur Seite und machte die „heilende Erde“ – im Menschels aus eigenen Vorkommen gewonnen – zum Mittelpunkt seiner Therapie.

Anzeige

Die Familie schwört auf Lehm: Seit Jahrzehnten beweise er in der Praxis und auch in wissenschaftlichen Analysen seine Heilkraft. Lehm enthalte eine Vielzahl von Mineralien, sein pH-Wert liegt mit 8,5 deutlich im basischen Bereich. Für die therapeutische Wirkung sind vor allem die äußerst quellfähigen, fein verteilten Tonmineralien verantwortlich. Sie können große Mengen Wasser, Säure und andere Stoffe binden und gelöste Mineralien austauschen. Während des Bades erzeugt der schwere Lehm einen verstärkten Rückzug des Blutes in die inneren Organe, verbessert den Stoffwechsel und aktiviert die Ausscheidungsfunktion des Körpers. kuk