Nachwuchsförderung ist das zweite Standbein

In der Motorrad-Weltmeisterschaft sind die Bad Kreuznacher Brüder Stefan und Jochen Kiefer längst eine Größe. Das zeigt sich auch an ihrer Internationalisierung. Sie setzen mittlerweile auf Fahrer aus Großbritannien und der Schweiz sowie auf Mechaniker aus Belgien, Spanien und Italien.

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„Alleine mit Deutschen wäre das nicht mehr auf diesem Niveau zu stemmen“, erklärt Teamchef Stefan Kiefer. Die Hoffnung auf einen deutschen Top-Piloten haben sie aber nicht aufgegeben. Auch deshalb setzen sie ihr Engagement im Red-Bull-Rookie-Cup und im Northern-Europe-Cup (NEC) des ADAC fort. Sechs jugendliche Piloten zwischen 14 und 17 Jahren fahren dort für die Kiefers, vier von ihnen sind Deutsche. Dirk Geiger gewann die NEC-Serie, die im Rahmen von hochklassigen Rennen wie WM-Läufen ausgetragen wird, 2016 sogar. 2017 sollen die Talente weiter fit gemacht werden auf dem Weg in die WM. olp