Muschelberg bleibt für Betreiber auch in Zukunft interessant

Der Ausgangslage, dass im Bereich Dienstweiler/Hoppstädten auch in Zukunft eventuell Flächen zur Errichtung von Windrädern ausgewiesen werden können, ist sich auch die EnBW AG bewusst. Deshalb sagt deren Leiter der Projektentwicklung, Andreas Pick, im Gespräch mit unserer Zeitung auch, dass sein Unternehmen „ausloten will, inwiefern im Bereich des Muschelbergs noch eine Erweiterung des Windparks oder Repowering denkbar ist“. EnBW ist aktuell Betreiber von deutschlandweit rund 300 Anlagen.

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2017 sollen 80 Räder hinzukommen, die sich auf 16 Einzelprojekte verteilen. Auch im Umland der VG Birkenfeld ist der Energiekonzern aktuell tätig. So hat er in Nonnweiler kürzlich bereits zwei Anlagen errichtet. Weitere Windparks sind laut Pick unter anderem in Nohfelden sowie im Bereich Hermeskeil und Reinsfeld geplant. ax