Minus in der Forstwirtschaft könnte zur Gewohnheit werden
Sie waren immer eine „sichere Bank“ für Einnahmen: die jährlichen Forstwirtschaftspläne. Auch sie wurden in der jüngsten Ratssitzung verabschiedet – allerdings erstmals mit einem Minus unter dem Strich: Die Verwaltung rechnet mit einem Minus von rund 226.000 Euro – und das wird in den kommenden Jahren so weitergehen, wie Klemens Breitenbach für die CDU-Fraktion deutlich machte. „Die Aufarbeitung der Schäden von Klimaveränderung und Borkenkäferproblematik sind eine Jahrhundertaufgabe“, erklärte Breitenbach nun im Rat.
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Gleichzeitig lobte er das Team um Forstamtsleiter Andreas Nick, „die ein Bewusstsein bei der Bevölkerung für nachhaltige Waldwirtschaft entwickeln“. Auch Kurt Sanner (SPD) ging auf den schlechten Zustand ein, „der Wald ist zum Sorgenkind geworden“, bedauerte er.