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Mehr Geld für den KFI

Der Kreisfeuerwehrinspekteur (KFI) wird künftig eine höhere Aufwandsentschädigung erhalten. Dafür machte der Kreisausschuss einstimmig den Weg frei. Der monatliche Grundbetrag steigt zum Jahresbeginn 2021 von 408,60 Euro auf 544,69 Euro. Hinzu kommt ein Zuschlag für jede der 41 im AK-Land aufgestellten örtlichen Feuerwehreinheiten von 3,65 Euro – insgesamt 149,65 Euro. Der derzeit nicht existierende stellvertretende KFI erhält nach dem Beschluss den hälftigen Anteil, soweit der regelmäßig einen Teil der Aufgaben des KFI übernimmt. Seine monatliche Summe erhöht sich damit auf 347,17 Euro. Gemeinsam mit erhöhten Aufwandsentschädigungen für den Zugführer des Gefahrstoffzuges und seinen Stellvertreter sowie den Leiter S 6 (Sachgebiet Information und Kommunikation) kommen auf den Kreis Mehrkosten von jährlich 3980 Euro zu.

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Vor wenigen Tagen erst hatten die Wehrleiter der sechs Verbandsgemeindewehren den Mehrener Ralf Schwarzbach zum neuen KFI gekürt. Zuvor hatten es die Kreisgremien unter Berufung auf die Haushaltskonsolidierung abgelehnt, die Stelle des Kreisfeuerwehrinspekteurs im Hauptamt bekleiden zu lassen. kra