Mehr Bejagungsschneisen einrichten

Sogenannte Bejagungsschneisen sind im Kreis bereits hier und da durchgesetzt worden.

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Das sind Flächen am Rande von Mais- oder Rapsschlägen, die von der Bebauung mit Nutzpflanzen ausgenommen werden, damit sie besser einsehbar sind. Die Krux bis zum 1. Januar dieses Jahres: Nahm ein Bauer von seinem Maisfeld, das beispielsweise 1 Hektar groß war, 100 Quadratmeter weg, strich die EU die komplette Prämie für die Fläche. Das ist jetzt anders. Deswegen möchte der Kreisjagdverband im Verein mit den Landwirten jetzt „endlich mehr Bejagungsschneisen einrichten“, wie Kreisjagdmeister Schuck betont.