Programm 125 Jahre nach der Wiederkehr wollen Benediktiner den Umbruch gestalten
Maria Laach hat zum Jubiläum die Zukunft im Blick
Maria Laach. Jahr für Jahr gedenken die Laacher Mönche am 24. und 25. November, dem Katharinentag, der Wiederbesiedlung der Abtei. Im Refektorium, dem Speisesaal der Mönche, werden zu diesem besonderen Anlass Kerzen aufgestellt – eine für jedes Jahr seit dem Eintreffen der Beuroner Benediktiner in Maria Laach. Ebenso ist es Tradition, dass an diesem Tag aus der Chronik vorgelesen wird. Auch um an die schweren Zeiten damals zu erinnern, denen sich ihre Mitbrüder gestellt haben.
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Zur 125-jährigen Wiederbesiedlung in diesem November fällt das Programm größer und vielfältiger aus. Denn auch heute haben Klöster ihre Probleme – nicht nur das in Maria Laach. So schließt die Abtei Himmerod nach 900 Jahren ihre Tore, wie der Laacher Prior-Administrator Pater Andreas Werner bei der Vorstellung des Jubiläumsprogramms bemerkte.