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Marathon-Mönche: 1000 Tage um den Berg zur Erleuchtung
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Dabei legt der Mönch eine Strecke zurück, die angeblich fast einer Erdumrundung gleicht. Daher werden die Absolventen auch „Marathon-Mönche“ genannt. Das Ritual gleicht einer Pilgerreise und wird in der Nacht durchgeführt, da der Mönch trotz des Rituals nicht von den monastischen Pflichten des Tages entbunden ist. So steht der Asket kurz nach Mitternacht auf und absolviert in den Stunden bis zum Morgen den langen Weg um den Berg Hiei. Auf dem Weg hat er die Aufgabe, in kurzen Abständen an etwa 260 Orten Gebetszeremonien durchzuführen. Da der Weg weit ist und sich in den späteren Etappen verdoppelt und verdreifacht, muss der Mönch rennen. (Quelle Wikipedia)