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Manuel Höferlin (FDP): „Die GroKo hat den digitalen Wandel verschlafen“

Von Sofia Grilllo
Der Abgeordnete Manuel Höferlin (FDP) sieht große Defizite im E-Government im Bund. Foto: imago
Der Abgeordnete Manuel Höferlin (FDP) sieht große Defizite im E-Government im Bund. Foto: imago

Mit dem Onlinezugangsgesetz (OZG) sollen Verwaltungsleistungen bis 2022 in ganz Deutschland digital verfügbar gemacht werden. Der Gang zum Amt wird durch das Surfen im Internet ersetzt. Der Bundestagsabgeordnete Manuel Höferlin (FDP) aus dem Kreis Mainz-Bingen ist im Ausschuss Digitale Agenda des Bundestages tätig. Er gibt unserer Zeitung eine Einschätzung, wie es in Sachen Internet, Vernetzung und Digitalisierung im Bund so läuft.

Lesezeit: 3 Minuten
Ist es realistisch, bis 2022 das Onlinezugangsgesetz im Land vollständig umzusetzen? Das OZG ist zwar ein wichtiger Schritt, der aber nur an der Oberfläche kratzt. Die Verwaltungen zu modernisieren, ist im Prinzip, wie eine Zwiebel zu schälen. Es reicht nicht aus, nur die obere Schale zu entfernen, sondern das muss Schicht ...