Leihaktion erreichte fast 100 Radler: Die meisten Reaktionen fallen positiv aus
Sicher untergestellt waren die zehn geliehenen Räder im „Radhaus“, dem Rathaussitzungssaal der Stadt. catrin Endres
Unser Mitarbeiter Günter Weinsheimer kommt zu folgendem Urteil: „Die mehr als zwei E-Bike-Aktionswochen waren eine tolle Idee und eine Aktion, welche Innogy Westenergie in Zusammenarbeit mit der Stadt Kirn boten. Ich hatte sogar das Glück, die Vorzüge eines E-Bikes an drei Tagen nutzen und testen zu können. Die Strecke von Kirn bis zum Bad Sobernheimer Schwimmbad war immer wieder schön. Wenn auch inmitten der Woche, hatte ich doch mit mehr Gegenverkehr durch Radfahrer gerechnet. Und auch eine Einkehr im Biergarten des Barfußpfades oder im schwedischen Stil erbauten Café Am Nohfels war nicht zu verachten. Für Ungeübte gehen 30 Kilometer in vier Stunden bei sommerlichen Temperaturen nur mithilfe eines Motors. Ich finde, es ist eine tolle technische Errungenschaft, gerade für Ältere von großem Vorteil. Eigentlich ist es wie fahrradfahren, das verlernt man nicht. Für viele – auch für mich – war vor einigen Jahrzehnten das erste Fahrrad das Tor zur Welt. Erkunden, erobern, selbst entscheiden wohin es geht. Heute mit dem Vorteil des Elektromotors ist es ein ganz neues Fahrgefühl. Die Welt kommt einen kleiner vor.“
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Der Kommentar von Claus Tressel lautet: „Es wäre ein Denkanstoß dies in einer Regelmäßigkeit anzubieten. Nicht nur für die älteren Herrschaften, sondern auch für die jüngere Generation. Denn es ist ein Highlight damit durch die Umgebung zu fahren, um diese noch besser kennenzulernen, und mit anderen Augen zu sehen.