Landrätin Weigand: Bei Wetterextremen müssen Bund und Länder handeln
Landrätin Cornelia Weigand Foto: Thomas Frey/dpa picture alliance/dpa
Die parteilose Landrätin des Kreises Ahrweiler, Cornelia Weigand, fordert in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ eine Reform des Katastrophenschutzes bei Extremwetterlagen: „Es ist falsch, allein die Landkreise in die Pflicht zu nehmen“, sagte sie der Zeitung.
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Die Krisenstäbe auf kommunaler Ebene seien geschaffen worden, um mit größeren Autounfällen oder einem kleinen Waldbrand umzugehen. Doch angesichts des Klimawandels und der damit einhergehenden steigenden Zahl von Naturkatastrophen, die zügig eine „nationale Tragweite“ erreichen könnten, müssten Bund und Länder mit in die Verantwortung genommen werden – etwa bei Wetterextreme wie Starkregen und Tornados.