Landesjagdverband warnt vor erhöhter Wildunfallgefahr
Zum Beginn der Sommerzeit ruft der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz Autofahrer auf, in den nächsten Wochen besonders in den Dämmerungsstunden vorausschauend zu fahren. Die Zeitumstellung führe dazu, dass die Nahrungsgewohnheiten der Wildtiere mit dem Berufsverkehr kollidieren, wodurch die Gefahr von Wildunfällen steige, so der LJV. In der Dämmerung gehen die Tiere auf Nahrungssuche oder kehren in ihre Tageseinstände zurück.
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Landesweit kam es 2020 zu 22.261 Wildunfällen, die meisten davon in der nördlichen Hälfte von Rheinland-Pfalz. Im Jagdjahr 2019/20 fanden allein knapp 10.000 Rehe durch den Straßenverkehr den Tod. Autofahrer können mit dem richtigen Verhalten das Risiko von Wildunfälle minimieren, vor allem durch angepasste Geschwindigkeit.