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Lager für Tafel-Lebensmittel in der Kirner Region gesucht

Gibt es eine Möglichkeit für die Kirner Tafel, ein zentrales, von Sattelzügen anzufahrendes Lager mit Kühlmöglichkeiten zu errichten? Mit dieser Frage beschäftigt sich derzeit der Tafelvorstand um die Dritte VG-Beigeordnete Cornelia Dhonau und Bürgermeister Thomas Jung. Das würde weite Fahrten nach Koblenz oder ins Saarland ersparen, nennt Tafelvorsitzende Ellen Kriegel einen Vorteil. Nachteil dabei: hohe Miet- und Unterhaltungskosten. Die Förderung des ländlichen Raums könnte hier helfen. Zigtausende Euro wurden in den vergangenen 13 Jahren des Tafelbestehens schon an Spendengeldern gezahlt. Vor allem auch durch die Bürkle-Stiftung, die gestern durch Gudrun Wiest und Jürgen Pickel vertreten war. Für Kühlfahrzeuge, Ausrüstung, für Theken oder Möblierung gab's Geld. Der springende Punkt ist und bleibt aber die Leistung der Ehrenamtlichen. 55 Mitarbeiter unterstützen die Kirner Tafel aktuell. „Das klingt viel, ist aber eher noch zu wenig“, merkte Vorsitzende Ellen Kriegel an. Ein Appell „durch die Blume“ an potenzielle Helfer,doch bitte gerade in diesen Notzeiten mitzumachen.

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Ein Appell geht auch an die Kunden der Tafel. Mal selbst was Leckeres kochen, das ist der Vorschlag der Ernährungsministerin. Zweite Kreisbeigeordete Andrea Silvestri (CDU) lieferte die Vorlage. Sie brachte einen Sack „Feilbingerter Grumbeere“ mit zum Termin. as