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Kurt Knaudt kommentiert: Ein mutiger Befreiungsschlag, der bei der CDU tiefe Wunden hinterlässt

Die Fronten waren verhärtet, die Situation verfahren: Der Vorstoß von Bürgermeister Uwe Weber ist da ein wahrer und mutiger Befreiungsschlag, mit dem sich aber längst nicht alles in Wohlgefallen auflöst. Während die kleinen Fraktionen es sich verkniffen, im VG-Rat ihren Triumph auszukosten, und die SPD am liebsten gleich wieder zur Tagesordnung übergehen will, sitzt der Stachel bei der CDU offenbar tief. Sie schäumt geradezu vor Wut darüber, dass die von ihr früh propagierte Lösung mit ihrem Mann jetzt nicht zustande kommt. Ihre Redner schossen allerdings mit ihren emotionalen Beiträgen im VG-Rat übers Ziel hinaus – und wirkten dadurch wie schlechte Verlierer.

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Es gab und gibt gute Argumente für die befristete interne Lösung. Sie wäre jedenfalls besser und billiger als eine große hauptamtliche Variante gewesen, die nach dem Nein der kleinen Fraktionen zu dem Verzicht auf eine Ausschreibung drohte – verhärtete Fronten eben.

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