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Kreis-CDU fordert mehr Ehrlichkeit und Sachlichkeit

In einer Pressemitteilung verurteilt der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Georg Moesta, Spekulationen über die Umwandlung des Mayener Krankenhauses in eine Portalklinik als „total abwegig, mit der Realität nicht vereinbar und von den Entscheidungsträgern nicht gewollt“. Moesta fordert mehr Ehrlichkeit und Sachlichkeit. Sonst würden Beschäftigte und Bürger mit falschen Mutmaßungen und Behauptungen massiv verunsichert.

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Wer davon spreche, das Krankenhaus würde kaputt gespart, sei ein „nicht ernst zu nehmender Zündler“. Gemeint sind diejenigen, die sich mit einer Petition für den Erhalt der Klinik einsetzen, also neben SPD, FWM und FDP auch die Mayener CDU. Wird St. Elisabeth zum Streitfall innerhalb der CDU?

Keineswegs, sagt Moesta. Die Petition hält er zwar für nicht notwendig. „Aber den Erhalt des Krankenhauses zu fordern – da kann man nichts dagegen haben.“ Auch Mayens CDU-Chef Martin Reis will von einem Streit nichts wissen. Moestas Kritik bezieht er nicht auf sich. „Uns ist es wichtig, gemeinsam ein Signal zu senden, um das Krankenhaus zu stärken.“ hrö