Neben ausgeschilderten Nothaltebuchten und einem eigens entwickelten Schild zum Bilden einer Rettungsgasse wird auch für jede Autobahnbaustelle ein eigenes Konzept für Rettungseinsätze ausgearbeitet. Zudem treffen sich Polizei, Feuerwehr, Rettungsleitstelle, Baubehörde und Verkehrsbehörde zu einem Ortstermin, um einen sicheren Ablauf während der Bauzeit zu organisieren. Für den ersten Bauabschnitt kamen dazu 20 Beteiligte zusammen.
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Bei der konzertierten Aktion legen alle Beteiligten gemeinsam fest, was nötig ist, um jeden Punkt innerhalb der Baustelle schnellstmöglich zu erreichen. „Vor allem wird das Alarmierungsschema geändert“, erklärt Kreisfeuerwehrinspekteur Axel Simonis. Das bedeutet, es werden grundsätzlich die zuständigen Feuerwehren von beiden Seiten der Autobahn alarmiert, während im Normalfall jeweils nur eine auf dem Plan steht.