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Kommentar:
Kein gutes Zeichen nach außen

Man spürt es schon lange. Die Christdemokraten sind hochgradig genervt von Lennart Siefert. Sie sind es leid, sich von einem „Jungspund“ sagen zu lassen, was moralisch integer ist, was sich gehört und was nicht. Entsprechend heftig fielen im Juli bereits die Attacken von Klemens Breitenbach aus. Die ULL schwinge sich zur moralischen Instanz des Rates auf, schimpfte der. „Wir brauchen keine Zurechtweisung.“

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Entsprechend schwierig war es nun, ein wenig zurückzurudern, noch nicht einmal dem Kompromissvorschlag des eigenen OBs mochte man sich anschließen. Dabei hatte der sich bei seinem acht Punkte umfassenden Kodex, stark angelehnt an den der Stadt Mainz, sichtlich bemüht, Selbstverständlichkeiten niederzuschreiben, mit denen sich wirklich jeder identifizieren können sollte: moralisches Handeln, Unabhängigkeit, Verschwiegenheit, das Allgemeinwohl im ...

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