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Kommentar zur Hunsrück Schiefer- und Burgenstraße: Die Ehrenamtler weiter mitnehmen

Von Armin Seibert
Armin Seibert kommentiert. Foto: RZ
Armin Seibert kommentiert. Foto: RZ

Alles hat seine Zeit, heißt es so schön. Die HSB hatte ihre Zeit und ihre Daseinsberechtigung. Jetzt wurde nach 33 Jahren sprichwörtlich ihr Ende eingeläutet.

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Man habe keine aktiven ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder mehr gefunden, heißt es unter anderem. Immerhin wurde unterm Dach der Hunsrück Schiefer- und Burgenstraße ein deutschlandweit bedeutsames Tourismus-Highlight gestartet und betreut: die 24-Stunden-Wanderung von Rheinland-Pfalz.

Die hätte es wohl auch ohne die HSB gegeben, und man hätte die Veranstaltung in Hennweiler allein gestemmt. Ohne die 24 Stunden wäre die HSB aber vielleicht längst Geschichte. Wer weiß. Die 24 Stunden wurden und werden überwiegend von ehrenamtlichen Kräften getragen. Auch die Anmeldungen liefen über die ehrenamtlich agierende Soonwaldstiftung. Da ist es wichtig, die Ehrenamtler auch nach offiziellem Ende der HSB im Boot zu haben. Sie sind die Basis, ohne die die Wanderung mit 444 Teilnehmern garantiert nicht läuft.