Kirn
Kommentar zur Entwicklung am Kirner Kyrburghang: Warten auf „Zug“ ist keine Lösung

Armin Seibert kommentiert. Foto: RZ

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Wenn Bäume fallen, gehen meist Alarmlampen an. So war es vor wenigen Jahren, als rund um Kirn Tausende Bäume aus „Verkehrssicherungsgründen“ abgesägt wurden. Der Aufschrei war anfangs groß, als an der B 41, der B 428 (Kellenbachtal), der L 183 (Krebsweiler Tal) oder oberhalb von Hochstetten-Dhaun massenweise geholzt wurde und Straßen wochenlang gesperrt waren.

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Meist ging es darum, eine Baumlänge von der Straße weg zu bleiben. Auch in der Innenstadt wurden in Bahnhofsnähe Bäume „entnommen“, als der Fällkran gerade in der Nähe war. Man musste kein Prophet sein, um festzustellen: Es war richtig so, denn die zunehmenden Stürme hätten den ein oder anderen tonnenschweren Baum in Vorgärten wie an Straßenrändern garantiert gefällt.

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