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Kirner Land

Kommentar zum Ärztemangel im Kirner Land: Keine schnelle Lösung in Sicht?

Von Armin Seibert
Armin Seibert kommentiert. Foto: RZ
Armin Seibert kommentiert. Foto: RZ

Wasch mich, aber mach mich nicht nass! Der alte Spruch passt bei der Hausarztdiskussion in Kirn wie die Faust aufs Auge. Der Mangel war schon vor zehn Jahren absehbar, wurde an runden Tischen und mit Projekten von Land und KV propagiert. Und verlief im Sande. Ganz plötzlich schlug es dann in Kirn auf. Dr. Wischmann hörte auf, 1500 Patienten standen im Regen.

Lesezeit: 2 Minuten
Drei Jahre zuvor machte man sich in der Stadt noch über Hochstetten-Dhaun lustig, wo der Rat einstimmig (!) der Idee folgte, zu investieren, einen Arzt zu überzeugen und aufs Land zu holen und zu binden, für ihn eine Praxis nach Maß einzurichten. Die Investition trägt sich. Heute lacht keiner mehr. ...