Westerwaldkreis
Kommentar: Humanität darf nicht verloren gehen

Angela Baumeier

Jens Weber

Jeder, der davon hört, dass einem schwerbehinderten Menschen, der offiziell einen Impftermin erhalten hat, die Impfung dann vor Ort verweigert wird, schüttelt empört mit dem Kopf. Ich auch. Ich kann es nicht glauben, dass hier die Menschlichkeit den Kürzeren gegenüber einem nicht vorhandenen Ermessensspielraum zieht.

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Wo Roland Prädelt mit dem Krankentransport doch bereits vor Ort war! Ohne Frage, die Politiker haben jetzt schwierige Entscheidungen zu treffen. Allein die Aufgabe, Menschen zu priorisieren, sie in Gruppen einzuteilen, hat etwas Unmenschliches. Maßstab kann da nur eine Humanität sein, welche den Schwächsten in den Blick nimmt.

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