Kommentar: Hoeneß sollte froh sein, dass die Strafe nicht höher ausgefallen ist
Uli Hoeneß muss tatsächlich ins Gefängnis. Der Bayern-Präsident wurde zu drei Jahren und sechs Monaten verurteilt. Das ist angesichts der enormen Steuerhinterziehungssumme von 27 Millionen Euro und einer unwirksamen Selbstanzeige ein folgerichtiges und vertretbares Urteil.
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Birgit Marschall zum Urteil gegen Uli Hoeneß
Die Richter am Münchner Landgericht sind nicht eingeknickt angesichts der enormen medialen Bedeutung und gesellschaftlichen Tragweite dieses Prozesses. Denn Hoeneß ist ja nicht irgendwer: Er ist DER Uli Hoeneß, der Macher der zurzeit erfolgreichsten Fußballmannschaft der Welt, eine deutsche Fußballikone.