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Kommentar: Heißes Thema oder nur heiße Luft ?

Daniel Weber 

RZ

Um die Ursprünge der Diskussionen um Windkraft auf dem Stegskopf zu verstehen, lohnt ein Blick zurück ins Jahr 2011: Im März kommt es im japanischen Atomkraftwerk Fukushima zu einer nuklearen Katastrophe, die noch Jahrzehnte nachwirken wird. In Deutschland bewirkt das Unglück ein politisches Umdenken, selbst bei Parteien, denen bis dato nicht so sehr an einer Energiewende gelegen war. Ebenfalls 2011, im Oktober, wird bekannt, dass die Bundeswehr den Stegskopf verlassen wird.

Lesezeit 1 Minute
Ein Wink des Schicksals? Fortan rückt der zweithöchste „Berg“ des Westerwalds in den Fokus, wenn es um die Standortsuche für Windräder im AK-Land geht. Kein Wunder: Wohl nirgends sonst im Kreis pfeift der Wind so stark und verlässlich wie hier. Doch aus dem vielfach propagierten „Dreiklang“, einem Mix aus Naturschutz, Windkraft und sanftem Tourismus auf dem Stegskopf, wird bekanntlich nichts.

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