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KOMMENTAR: Der Feier muss eine Analyse folgen

Das erste Kapitel der IGS-Geschichte ist geschrieben. Und diese Geschichte enthält viel Gutes, Sinnhaftes und Erfreuliches: Die IGS ist in der Schullandlandschaft mittlerweile fest verwurzelt. Ein junges, dynamisches Team um Chefin Petri-Burger krempelte die Ärmel hoch und musste erst einmal die Basis für schulisches Arbeiten unter ganz neuen Bedingungen schaffen. Dabei wurde eine Menge richtig gemacht: Lehrer, die auf unterschiedliches Lerntempo und verschiedene soziale Strukturen der Schüler eingehen sowie auf ein kommunikatives Miteinander und weniger Druck setzen.

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    Allerdings: Die Durchfallquote von letztlich rund 41 Prozent wirft schon einige Fragen auf. Zum Vergleich: Am Idar-Obersteiner Heinzenwies-Gymnasium schafften alle 63 Kandidaten das Abi, an der Morbacher IGS waren es 39 von 41. Was ist da an der noch jungen IGS anders gelaufen als anderswo? Da braucht es eine umfassende ...