„Kliniken werden an Grenzen stoßen“: Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft im Interview
Von Christian Kunst
Mit der Verschiebung planbarer Eingriffe wie Hüft-OPs wollen Krankenhäuser Kapazitäten für die Behandlung von Corona-Patienten schaffen.Foto: L. Dutko
D er Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Dr. Gerald Gaß, befindet sich im Alarmmodus. Noch ist die Zahl der Corona-Patienten in den 2000 deutschen und 70 rheinland-pfälzischen Kliniken überschaubar. Doch das dürfte sich bald ändern. Was das bedeutet, erklärt der Geschäftsführer des Landeskrankenhauses in Andernach im Interview mit unserer Zeitung.
Lesezeit: 4 Minuten
Die Krankenhäuser sollen planbare Operationen verschieben, um Platz für Corona-Patienten zu schaffen. Welche Patienten betrifft das?
Die Entscheidung, bei welchen Patienten Operationen und Behandlungen verschoben werden, müssen die Ärzte in den Kliniken treffen. Ziel ist es, möglichst viele Intensiv- und Beatmungsbetten für Corona-Patienten freizuhalten. Es muss aber immer um die medizinische ...
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