Klimanotstand für Koblenz? Firmenbosse warnen vor Schnellschüssen
Von Jan Lindner
Matthias NesterFoto: Sparkasse Koblenz
Klimaschutz und Nachhaltigkeit ja, aber keine Schnellschüsse: Das ist stark verkürzt die Forderung von Koblenzer Großarbeitgebern wie Debeka, Compu-group, ZF, Canyon und Sparkasse an die Politik beim Thema Klimanotstand. Ende September, in der nächsten Stadtratssitzung, könnte dieser auch für Koblenz ausgerufen werden. Im Rat haben die Antragsteller von Grünen, SPD und Linken eine Mehrheit.
Lesezeit: 5 Minuten
Gegenüber der RZ haben sich die Vorstandschefs der fünf Großarbeitgeber ausführlich zur Klimanotstands-Debatte in Koblenz geäußert. Debeka-Vorstandschef Thomas Brahm sagt: „Es ist nachvollziehbar und richtig, dass sich alle politischen, gesellschaftlichen und auch wirtschaftlichen Entscheidungsträger mit wirksamen Maßnahmen gegen den Klimawandel befassen.“ Allerdings schränkt er ein: „Ob Klimanotstände, die nur in ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.