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Kleine Läden können laufen, wenn sie die anfängliche Euphorie überstehen und von Ehrenamtlichen mitgetragen werden

Das Guldentaler Dorfzentrum mit dem „Gulina“(Gutes liegt nahe)-Laden (Hintergrund) sowie Sparkasse, Arztpraxis, Physiotherapeut, Bäckerei, Imbiss und vier Wohnungen. Hier kann man sich niederlassen, so wie der Norheimer Ludwig Wilhelm vor Tagen für ein Kaffeepäuschen bei Lohners.
Das Guldentaler Dorfzentrum mit dem „Gulina“(Gutes liegt nahe)-Laden (Hintergrund) sowie Sparkasse, Arztpraxis, Physiotherapeut, Bäckerei, Imbiss und vier Wohnungen. Hier kann man sich niederlassen, so wie der Norheimer Ludwig Wilhelm vor Tagen für ein Kaffeepäuschen bei Lohners. Foto: Stefan Munzlinger

Mit der sich weiterentwickelnden Regionalmarke „SooNahe“ wächst auch das Bewusstsein für heimische Produkte. Damit geht der Wunsch vieler Bürger einher, im Dorf einen Laden zu haben, in dem sie diese und andere Produkte des täglichen Bedarfs kaufen und sich in Zeiten des Kneipensterbens auch einfach mal treffen können. So wie in Hergenfeld und Guldental, wo wirtschaftliche (also steuerbegünstigte) Vereine gegründet wurden, um den Vertrieb der Artikel kostendeckend gewährleisten zu können.

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In beiden Dörfern funktioniert das: Die Läden schreiben eine schwarze Null, zu danken vor allem dem ehrenamtlichen Engagement der Initiatoren und ihrer Freunde und einstigen oder anhaltenden Starthilfen der Gemeinden. Gut laufende Läden gibt es ferner in Becherbach bei Kirn und in Hennweiler, wo gerade ein neuer Dorfmittepunkt samt neuem ...