Kitas kehren vorübergehend zu festen Gruppen zurück

Viele Kitas arbeiten nach einem offenen Konzept, das heißt, die Kinder sind nicht den ganzen Tag in festen Gruppen zusammen, sondern können sich je nach Neigung frei in verschiedenen Räumen aufhalten:

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Zum Bauen gehen sie in den Bauraum, zum Toben in die Turnhalle, zum Malen in den Malraum und so weiter. Das hat in Corona-Zeiten aber den entscheidenden Nachteil, dass man bei einem infizierten Kind fast automatisch die ganze Einrichtung in Quarantäne schicken muss, während es bei einer strengen Gruppenteilung ausreicht, die einzelne Gruppe zu Hause zu lassen. Die Kitas in städtischer Regie, beispielsweise das Zauberland in Rübenach, ändern zurzeit ihre Aufteilungen und gehen zurück zu einem Gruppenkonzept, erklärt Bürgermeisterin Ulrike Mohrs. Die anderen Träger von Kitas hat die Stadt gebeten, ebenso zu verfahren, damit möglichst viele Kinder möglichst lange auch in der Pandemie im Kita-Alltag bleiben können.