Joe Weingarten zu „Gesindel“, zur CDU-Gegenkandidatin und zu seinen Erfolgsaussichten 2021

Drei Fragen an Joe Weingarten (58):

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Würden Sie erneut die Vokabel „Gesindel“ verwenden?

Weingarten: „Nein, als Abgeordneter würde ich den Begriff nicht mehr verwenden, weil ich, wenn ich mich jetzt öffentlich äußere, immer die SPD-Bundestagsfraktion mit vertrete. An meiner Haltung, dass es in unserer Gesellschaft, unter Flüchtlingen wie auch schon länger hier Lebenden und Deutschen, Kriminelle gibt, denen entschlossen entgegen getreten werden muss, hat sich nichts geändert.“

Rechnen Sie mit Antje Lezius oder doch eher mit Julia Klöckner als Gegenkandidatin der CDU?

Weingarten: „Wir werden uns mit jeder Kandidatin und jedem Kandidaten auseinandersetzen, die andere aufstellen. Die CDU hat da sicher größere Sorgen.“

Wie schaffen Sie 2021 den Einzug in den Bundestag?

Weingarten: „So, wie ich es mache: durch gute und engagierte Arbeit. Und im Willen, dafür einzutreten, dass im Spektrum der SPD auch der pragmatische Flügel seinen Platz haben muss, wenn wir gemeinsam erfolgreich sein wollen.“ mz