Länder haben sich auf einen Staatsvertrag geeinigt - was genau drinsteht
„Illegales Glücksspiel hat keine Zukunft“: Länder einigen sich auf einen neuen Staatsvertrag
6 aus 45 ist immer noch der große Renner. Lotto Rheinland-Pfalz hat 2020 jeden zweiten Euro mit dem Klassiker eingespielt. Mit dem neuen Glücksspielstaatsvertrag wird jetzt auch für private Anbieter ein rechtlicher Rahmen geschaffen. Ziel ist es, den Schwarzmarkt einzudämmen.
dpa

Der neue Glücksspielstaatsvertrag steht. Alle 16 Bundesländer haben ausnahmsweise mal an einem Strang gezogen. Allein das scheint angesichts der zermürbenden Corona-Querelen schon wie ein Sechser im Lotto. Am Ende scherte auch Schleswig-Holstein wieder ein, das zuvor einen Sonderweg eingeschlagen hatte. Und Sachsen-Anhalt stimmte wohl auch deshalb zu, weil das Land die Regulierungsbehörde erhält, die ab 2023 das komplexe Regelwerk kontrollieren soll, das satte 90 Seiten umfasst. Was genau drin steht.

Lesezeit 2 Minuten
Das wichtigste Ergebnis: „Illegales Glücksspiel hat keine Zukunft in Deutschland“, sagt der Geschäftsführer von Lotto Rheinland-Pfalz, Jürgen Häfner, gegenüber unserer Zeitung. „Wir werden den Schwarzmarkt eindämmen.“ Private Anbieter sind demnach zwar zugelassen, aber hohen Auflagen unterworfen.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region