Rheinland-Pfalz

HELFT UNS LEBEN: Unsere Ohren bleiben offen für Sie

Sie bleiben in der Corona-Krise übers Telefon mit den bedürftigen Familien in Kontakt: 1. Vorsitzende Manuela Lewentz-Twer und HUL-Geschäftsführer Hans Kary.
Sie bleiben in der Corona-Krise übers Telefon mit den bedürftigen Familien in Kontakt: 1. Vorsitzende Manuela Lewentz-Twer und HUL-Geschäftsführer Hans Kary. Foto: Werner Dupuis

Auch in diesen sehr schwierigen Zeiten müssen die Teams von HELFT UNS LEBEN (HUL) für die bedürftigen Menschen vor Ort erreichbar bleiben. Hans Kary, Geschäftsführer von HUL, und Manuela Lewentz-Twer, 1. Vorsitzende, haben neue Wege der Kommunikation gesucht. In einer Telefonkonferenz, zu der beide Mitglieder zugeschaltet sind, geben sie uns Auskunft. „Immer öfter greifen wir zum Telefon“, so Manuela Lewentz-Twer.

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„Wir sind uns der Verantwortung in der aktuellen Situation bewusst und möchten den Verhaltensregeln zur Vermeidung weiterer Ansteckungen natürlich Folge leisten. Im Sinne des Allgemeinwohles verzichten daher auch wir auf unnötige Kontakte“, gibt Lewentz-Twer uns am Telefon Auskunft. Hans Kary unterstützt die Worte der 1. Vorsitzenden und betont: „Trotzdem ist es wichtig für uns, einen persönlichen Einblick, den wir bisher über unsere Hausbesuche gefunden haben, auf Umwegen zu finden. Bei allen Familien, wo es möglich ist, sind wir jetzt über Telefon und Videotelefonie im Kontakt.“

HELFT UNS LEBEN wird in den nächsten Wochen einen VW-Bus an die Erich-Kästner-Schule in Singhofen, eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche und motorische Entwicklung, übergeben.

Manuela Lewentz-Twer wurde von der 1. Vorsitzenden des Fördervereins angesprochen und ließ sich im persönlichen Telefonat von der Wichtigkeit der Anschaffung überzeugen. „Für Kinder mit einer körperlichen Beeinträchtigung ist es wichtig, nicht auf Sozialkontakte im Alltag verzichten zu müssen“, so Lewentz-Twer. „Ohne einen neuen Bus können keine gemeinsamen Ausflüge mehr stattfinden, keine Treffen zu Geburtstagen oder Fahrten in die Natur.“ Hans Kary hat inzwischen Kontakt zu einem ortsansässigen Autohaus aufgenommen – einem Betrieb, der die Einrichtung kennt, ebenso viele Familien, deren Kinder vor Ort die Sonderschule besuchen.