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Grüne: Wilden Müll nicht mit geschlossenen Höfen entschuldigen

Im Streit von Kreis und Stadt um die Müllabfuhr und die Wertstoffhöfe appelliert Dr. Erwin Manz von den Kreis-Grünen: „Bitte beenden Sie Ihre persönlichen Zwistigkeiten und arbeiten Sie konstruktiv an der Lösung.“ Gut, dass Politiker und Verwaltungen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene in der Corona-Krise konstruktiv zusammenarbeiteten. Die meisten Menschen hielten zusammen, helfen einander und zeigten große Disziplin.

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Das müsse auch im Verhältnis zwischen Stadt und Kreis Vorbild sein. Mit der neuen Grüngutsammelstelle auf der Pfingstwiese (ab 4. April, 9 bis 16 Uhr) sei ein guter Weg eingeschlagen. Zu den Wertstoffhöfen, meint Manz: Nicht jeder Haushalt habe eigene Lagerkapazitäten. Die Grünen regen eine telefonische oder Internet-basierte Anmeldung für die Wertstoffhöfe an. Kein Verständnis habe man, so Erwin Manz weiter, für die, die ihren Müll jetzt an den Straßenrand stellten oder in die Landschaft kippten: Vorübergehend geschlossene Wertstoffhöfe können da nicht als Entschuldigung dienen. mz