Gesundheitsversorgung im Kirner Gebiet

Das Kirner Krankenhaus ist als unverzichtbar eingestuft. Für die Region droht gemäß einer Analyse des ZUG-Projekts eine hausärztliche Unterversorgung (wie sie sich vor zehn Jahren andeutete). 59 Hausarztsitze und 57 Facharztsitze sind bis 2024 nachzubesetzen.

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Bevölkerungsdichte und Patientenaufkommen reichen in Kirn nicht für einen wirtschaftlichen Krankenhausbetrieb. Deshalb gibt es negatives Jahresergebnisse. Bis auf die Intensivmedizin gingen die Fallzahlen zurück, die Orthopädie/Wirbelsäulenchirurgie ist gut am Markt. Die häufigsten Leistungen werden in der Fachabteilung Innere Medizin erbracht. Die Bevölkerungszahlen sinken, die Altersgruppe über 65 nimmt zu, so dass der Bedarf an stationäreer Versorgung steigt. as